KMI – Das Projekt für transformierte Arbeit in Westsachsen. Das Projekt forscht anwendungsorientiert an der Einführung menschgerechter Künstlicher Intelligenz und begleitet dabei neun regionale Pilotunternehmen in diesem Prozess. Für die nachhaltige Arbeitswelt von morgen.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: AI, künstliche Intelligenz, Symbolbild
Foto: Colourbox

Laufzeit: 01.12.2021 – 30.11.2026

Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Beteiligte Einrichtungen der Universität Leipzig:
Universitätsrechenzentrum (Abteilung Forschung und Entwicklung)
Abteilung Datenbanken (Institut Informatik)

Projektbeschreibung

Ausgangslage

Innovative technische Lösungen treiben den Wandelt der Arbeitswelt voran. Die Entwicklungen rund um das Stichwort der Künstlichen Intelligenz spielen hierbei eine zentrale Rolle. Unternehmen müssen in die Lage versetzt werden, diesen Treiber bestmöglich zu nutzen. Hierfür wird eine umfassende Neugestaltung der Arbeit notwendig. Der Transformationsprozess umfasst dabei sowohl Prozesse als auch die Organisation und Organisationskultur, sowie die strategische Ausrichtung der Unternehmen.

Projektziel

Wesentliches Ziel des Projektes ist es, Unternehmen, insbesondere des produzierenden Gewerbes im mitteldeutschen Kohlerevier und angrenzende Regionen, durch den Aufbau des Kompetenzzentrums KMI (Künstlich und Menschlich Intelligent) in die Lage zu versetzen, sozialen, ökologischen und ökonomischen Nutzen durch den arbeitsgestalterisch begleiteten Einsatz von KI innerhalb der Unternehmen, sowie über die Unternehmensgrenzen hinweg, zu schaffen.

Umsetzung

Im Projekt KMI werden die soziotechnischen Herausforderungen, welche sich für die Organisation als Ganze, aber auch für die individuellen Beschäftigten ergeben, wenn Methoden der Künstlichen Intelligenz Einzug ins Unternehmen halten, untersucht. Konkret werden im Projekt neun Anwendungsfälle als Pilotvorhaben realisiert. Dabei wird eruiert, mit welchen arbeitsgestalterischen, organisatorischen und technischen Maßnahmen auf die KI-getriebene Veränderungen im Unternehmen zu reagieren ist, um neben der technischen Innovation stets auch den menschlichen Aspekt der Wertschöpfung im Blick zu behalten.

Konsortium

Institut für angewandte Informatik (InfAI)

ZUM PROJEKTPARTNER

Abteilung Datenbanken, Universität Leipzig

ZUM PROJEKTPARTNER

Technische Universität Chemnitz

ZUM PROJEKTPARTNER

Universitätsrechenzentrum Leipzig, Universität Leipzig

ZUM PROJEKTPARTNER

Westsächsische Hochschule Zwickau

ZUM PROJEKTPARTNER

Projekförderung

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt KMI wird im Rahmen der Fördermaßnahme „Zukunft der Arbeit: Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung – Künstliche Intelligenz” im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.

Beteiligte Personen

Dr. Stefan Kühne

Dr. Stefan Kühne

Projektleitung

Dittrichring 18-20, Raum 1.19
04109 Leipzig

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Wolfgang Görs

Projektleitung

Dittrichring 18-20, Raum 1.20
04109 Leipzig